Montag, 10. Dezember 2018

Weihnachtsmarkt 2018 in Kierspe - Bilder vom Auftritt

Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt in Kierspe hatte ich zwei echt tolle Auftritte. Zum einen am Samstagabend in beschaulicher Runde mit Texten aus meinem Gedichtband. Zum anderen am Sonntagabend bei der gemeinsamen Lesung in der vollen Margarethenkirche:



Video: Zwei Maulesel und die Räuber



Ein Ausschnitt von meiner Lesung am 08.12.18 in der Margarethenkirche Kierspe im Rahmen des Weihnachtsmarktes. Ein lyrische Adaption der gleichnamigen Fabel, zu lesen in meinem Gedichtband "Wenn es dunkel wird...".

Zwei Maulesel und die Räuber
(nach der Fabel)
 
Zwei Maulesel gingen über Wege und Dreck
beide beladen mit viel Gepäck.
Einen Korb voll mit Geld trug der erste
der zweite war beladen mit Gerste.
Der mit dem Geld stolzieret da sehr
der andere trottet lahm hinterher.
Plötzlich eilen Räuber aus ihren Verstecken
welche die Mulis erschrecken
und mit ihren Stecken
verletzen sie den einen
fast bis zum Verrecken.
Sie flüchten mit dem Geld
zurück ins Dickicht
die Gerste hingegen interessieret sie nicht.
Das beraubte Tier am Boden weint
der andere zum Gefährten meint:
„Ich jedenfalls freue mich,
dass ich verachtet war,
denn ich wurd‘ nicht verletzt
und mein Gepäck ist noch da.“


 

Donnerstag, 22. November 2018

Ankündigung: Lesungen in Kierspe und Bremen und neue Auflage für "Wenn es dunkel wird..."

Es gibt gleich drei Neuigkeiten zu berichten. Der Reihe nach:

1. Genauere Hinweise zu meinem Auftritt am zweiten Advent in Kierspe
"Wir lesen euch was vor, wir erzählen euch von Weihnachten. Geschichten von lustig, bis sentimental. Mit Weihnachtmännern und Christkindern. Da lesen ein Landtagsabgeordneter, ein Beigeordneter, ein Studierender, ein Jugendzentrumsmitarbeiter, die Kelly, ein Schulleiter und nicht zuletzt Nele und Jona aus der Schanhollenschule. Und das machen wir alle um euch ein bisschen zu erfreuen und in die richtige Stimmung zu versetzen. Und auch, weil es uns selbst Spaß macht. Und damit das Zuhören nicht zu anstrengend wird, spielt die Kiersper Band Druckluftraum zwischendurch auch noch die passende Musik. Und wisst ihr was? So richtig super wäre das, wenn ihr alle Bänke Margarethenkirche mit euch auffüllt. Ginge das? Wir sehen uns."

Ich selbst werde zwei neuere humorvolle Texte zum Thema Glauben vortragen.

Am Samstag zuvor,
den 08. Dezember werde ich,
wie angekündigt,
um 18 Uhr ebenfalls
in der Margarethenkirche
mit musikalischer Begleitung lesen.

Dort werde ich auch voraussichtlich die ersten Exemplare meiner Neuauflage von "Wenn es dunkel wird.." dabei haben.

Womit wir beim nächsten Punkt wären:

2. Zweite Auflage von "Wenn es dunkel wird..."
Mein erster Gedichtband "Wenn es dunkel wird..." ist nach etwa 1 1/2 Jahren und etwa 150 verkauften Exemplaren jetzt als Neuauflage verfügbar. Die Änderungen zur vorherigen Auflage im Überblick:
- Das Papier ist jetzt cremeweiß, statt weiß
- Das Cover ist etwa heller als vorher
- Es gibt nur noch 60 statt 66 Texte, sechs wurden gestrichen.
- Eine neue Schriftart für die Texte wurde gewählt
- Die Formatierung der Texte ist jetzt übersichtlicher gestaltet
- Rechtschreibfehler wurden korrigiert
- einzelne Formulierungen von Texten wurden verbessert
- bei "Möge der Markt mit dir sein" gibt es in der Geschichte kleine Änderungen.

Ansonsten hat sich inhaltlich an den Gedichten und Geschichten nichts geändert. Die Seitenzahl und der Preis (7,95€) sind ebenfalls gleich geblieben.
Das Buch kann ab sofort in jeder Buchhandlung bestellt werden. Im Internet natürlich ebenfalls, bevorzugt im BOD-Buchshop.

...und zum Schluss noch eine weitere Ankündigung:

3. Termin für Lesung in Bremen 
Für meine geplante Lesung in Bremen wurde jetzt ein Termin gefunden.

Am Sonntag, den 27.01.2019 um 18 Uhr in der Epiphaniasgemeinde Bremen

Weitere Infos dazu folgen.

Samstag, 3. November 2018

Video zu "Gräser"






Ein kurzes Video zum Gedicht "Gräser"



Sand unter Füßen knirschend
weite Wellenmeere bringen ferne Stimmen
Muschelschalen streuen Gedanken umher
nur du an dieser Stelle
dich tragen sie fort

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Vorankündigung: neue Lesungen am zweiten Advent in Kierspe

Pünktlich zum Reformationstag kommt die Ankündigung für meine nächste Lesung in einer Kirche.
Ort ist die Margarethenkirche auf dem Kiersper Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende.
Hier die genaueren Termine:

Sa 08.12. 18-19 Uhr: Lesung mit musikalischer Begleitung in der Margarethenkirche
So 09.12. 16-18 Uhr: ca. 20-minütiger Auftritt im Rahmen einer gemeinsamen Lesung ebenfalls in der Margarethenkirche

Der Eintritt ist jeweils frei.
 
Weitere Infos dazu folgen.


Außerdem wird es im Frühjahr 2019 voraussichtlich einen literarischen Abend von mir in Bremen geben. Auch dazu folgen weitere Infos.



Donnerstag, 6. September 2018

Wie ein Salamander (aus "Wenn es dunkel wird...)

Meinen Freundinnen sagt man nach sie können gut mit Menschen umgehen,
ich dagegen kann eher gut Mitmenschen umgehen.
Sie versuchen mich zu verstehen,
irgendwas in mir zu sehen,
doch meine Lippen pressen sich stetig aufeinander
und ich bleibe verborgen unter den Platten wie ein Salamander.
Ich kann das nicht so ausdrücken,
mit großen Worten bemalen und ausschmücken.
Mir fehlt die Gabe aus einer Anzahl von Buchstaben,
die Wörter zu bilden,
die meine Gefühle gesucht haben.
Denn ich fühle ja schließlich,
manchmal bin ich überglücklich,
manchmal denke ich mir: verdück dich!
Manchmal könnte ich Wände zertrümmern
und manchmal tausend neue bauen voller Tatendrang den ganzen Tag lang,
mich kümmern um alle, da sein.
manchmal geht mir auch alles nur da rein
und hier wieder raus.
Manchmal hat mein Leben mehr Lachgeschichten als die Sendung mit der Maus.
Manchmal bin ich himmelhochjauchzend zu Tode betrübt,
und dann immer noch strauchelnd, durchlöchert wie ein Sieb.
Doch egal was sich in mir regt,
was mich beschäftigt und bewegt,
ich finde nicht die rechten Worte dafür
und horte dafür alles in mir wie in einem großen Keller.
Doch er füllt sich zusehends und macht ihn nicht heller
Ich weiß ich darf nicht alles in mich hineinfressen,
muss es hin und wieder teilen und mit jemandem gemeinsam aufessen.
Doch ich zittere davor wie in einem Kühlschrank,
weil es für mich nie nach einem richtigen Gefühl klang
zu viel von mir Preis zu geben,
wollte eher still und leis leben.
Ohne zufiel Aufsehen zu erregen,
mich leise auf einsamen Wegen bewegen.
So bewege ich mich,
tanze im Lichte der Einsamkeit,
mache mich in mir selber breit.
Trinke die Tropfen und benetze meine Lippen mit Morgentau,
ein Ort auf den ich ohne Sorgen schau.
Denn hier bin nur ich,
lasse die Wolken und den Wind vorbeiziehen,
mich nur von meiner inneren Sonne führen ohne vor mir zu fliehen.
Atme feuchtes Laub, verstaubte Erinnerungen und rostige Lieder,
lasse nichts an mich ran und bewege mich so immer wieder,
tanze ganz alleine
und alle Gedanken sind nur meine.
Ich weiß es könnte anders sein,
doch leis' bilde ich mir ein.
Dass ich nicht kann und bleibe allein
in meinem Schneckenhaus.
Niemand kann rein

und ich nicht raus


 

Dieses Gedicht findet man auch in meinem ersten Sammelband.

Samstag, 7. Juli 2018

Der große Bruder beobachtet dich

(Andacht zum Abigottesdienst 2018 am Evangelischen Gymnasium Meinerzhagen mit dem Gedicht "Jeden Tag dabei")

Der große Bruder beobachtet dich.
Als Vertreter des Abiturjahrgangs Abikalypse 2015 möchte ich es mir nicht nehmen lassen zu Beginn einen der bekanntesten dystopischen Romane zu zitieren.
In meinem Abisommer 2015 war Donald Trump noch ein Milliardär mit einer eigenen Fernsehshow, der sich irrwitziger Weise ernsthaft als Präsidentschaftskandidat aufstellen lassen wollte, Horst Seehofer war noch in Bayern und Deutschland war noch die beste Fußballmannschaft der Welt. So viel zu unserem damaligen Abimotto...

Der große Bruder beobachtet dich.
Als großer Bruder stehe ich stellvertretend für viele andere ältere Geschwister hier, die heute sicherlich genauso stolz auf unsere kleinen Brüder und kleine Schwestern sind. Wer nicht weiß, von wem ich der große Bruder bin, dann schauen sie sich in ihren Reihen um, ob sich da gerade jemand besonders klein macht.
Als große Brüder und große Schwestern ist man vieles. Oft nervig, belehrend, altklug, aber insgeheim auch manchmal ein Vorbild, selbst wenn es nur den Abischnitt betrifft.
Deswegen möchte ich mein Wort zunächst an alle älteren Geschwister dieser Stufe richten. Auf unsere jüngeren Brüder und Schwestern kommt viel neues und spannendes zu in der nächsten Zeit, davon wird eventuell in der ein oder anderen Rede in der Stadthalle gleich noch gesprochen werden.
Wir als ältere Geschwister haben mit dem, was unsere Geschwister jetzt erwartet schon Erfahrungen gemacht. Wie es beispielsweise ist alleine zu wohnen, sich für Prüfungen an Unis an- und abzumelden, was man in den O-Wochen alles machen und welche Fehler man in der ersten Ausbildungswoche eher vermeiden sollte.
Seid für eure Geschwister da, wenn sie sich unsicher fühlen, Fragen haben und vermeidet es den altklugen großen Bruder oder die altkluge Schwester herauszulassen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Ich wünsche einem jedem von euch, der gleich sein Abiturzeugnis entgegen nimmt, Brüder und Schwestern an seiner Seite, die er wahrhaftig lieb hat und die für euch da sind, wenn ihr es braucht.

Die Einzelkinder brauchen sich jetzt nicht übergangen zu fühlen. Denn gleiches was für Brüder und Schwestern gilt, gilt auch für eure Freunde. Nicht heißt seit heute, sind sind die besten Kumpels gerne mal „Bruda“.
So genannte Freunde können dich ruinieren; aber ein echter Freund hält fester zu dir als ein Bruder.“ (Sprüche 18,24) heißt es schon in der Bibel, oder auch: Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren.“ (Sprüche 17,17).
Ich wünsche mir für euch liebe Abiturientinnen und Abiturienten, die ihr gleich ein Blatt in die Hand gedrückt bekommt, dass zwar eure Leistungen in den letzten Jahren, nicht aber euren eigentlichen Wert darstellen kann, dass auch ihr in der nächsten Zeit gute und verlässliche Freunde und Brüder und Schwestern an eurer Seite habt. Die Brüder und Schwestern in der Not sind, euch unterstützen und Freude in euer Leben bringen. Solche, die nicht wie der große Bruder in 1984 euch beobachten, um euch zu überwachen, aber die ein waches Auge auf euch haben und nicht zögern euch zu konfrontieren, falls sie Probleme bei euch bemerken. Denn besonders dann braucht man solche Freunde.
Diese guten Freunde können eure älteren oder auch jüngeren Geschwister sein. Aber auch neue Freunde von der Uni oder der Ausbildung, oder die alten Freunde vom EGM.
Zu denen den Kontakt zu halten, ist gerade wenn man sich nur noch selten sieht, eine schwierige Aufgabe. Aber wenn euch dieser Freund/diese Freundin wirklich am Herzen liegt, dann lohnt es sich auch hier den Kontakt zu halten und sei es nur übers Handy und alle paar Monate mal an Weihnachten, Ostern oder beim Schützenfest.
Freunde (und damit schließe ich jetzt Brüder und Schwestern mit ein) sind in meinen Augen ein Geschenk. Ein Geschenk Gottes.
„Der große Bruder beobachtet dich“
ist auch ein Zitat mit ernstem Hintergrund,
erschienen 1948 tut es heute nicht minder kund,
welche Bedrohung sich erübrigt da
Zwischen DSGVO, Snap Map und Cambridge Analytica,
du deine digitale Privatsphäre in Staatsferne wieder schludern lässt,
und deinen Zugriff lieber dem ominösen großen Bruder lässt?
Cookies schmecken lecker,
doch muss ich sie immer akzeptieren?
Bevor das hier ausartet, möchte ich intervenieren.
Und auf eine Alternative verweisen,
die ich empfehle für das weitere durchs-Leben-reisen.

Er zählt nicht deine Schritte
und deinen Körperfettanteil.
Sagt dir nicht: "Du musst abnehmen
für dein inneres Seelenheil."
Er sagt nicht "Geh mal joggen,
deine Hose sitzt wie Blei!"
Und trotzdem ist er jeden Tag dabei,

Er schlägt dir keine Sachen vor,
die du eh gar nicht brauchst.
Nervt dich nicht ständig mit Werbung,
dass du in fremde Welten tauchst.
Er benötigt keine Updates,
alles kostenlos und frei
Und trotzdem ist er jeden Tag dabei.

Hol dir diese App,
wohin du auch gehst.
Er klaut dir keine Daten
und hat keine AGBs.
Er ist dein Kummerkasten
besser als jede Polizei,
und trotzdem ist er jeden Tag dabei.

Er macht keine schlimmen Selfies,
sein Status ist universell.
Er hat keinen Octa-Core Prozessor
und ist trotzdem irre schnell.
Er ist systemkompatibel,
und komplett Virenfrei
und trotzdem ist er jeden Tag dabei

Er benötigt keinen Zugriff
doch du kannst ihm alles geben
Er ist nicht nur ein Begriff,
Er ist Weg, Wahrheit und das Leben.
Er benötigt keine Flat,
denn der Empfang ist einwandfrei
Und trotzdem ist er jeden Tag dabei.

Hol dir diese App,
wohin du auch gehst.
Er klaut dir keine Daten
und hat keine AGBs.
Er ist dein Kummerkasten
besser als jede Polizei,
und trotzdem ist er jeden Tag dabei.

Er hat die meisten Likes,
und die meisten Abonnenten
Ist sicherer als die Pille
und lebenslange Renten.
Er ist Bestsellerautor,
seine Bücher sind der letzte Schrei
und trotzdem ist er jeden Tag dabei.

Er sucht nicht nach deinem Highscore,
er sucht nach Ehrlichkeit,
Er braucht keinen Kalender,
immer hat er für dich Zeit,
Er ist ganz schön viel beschäftigt,
hört von uns allen allerlei
Und trotzdem ist er jeden Tag dabei.

Suchst du die App für dein Leben,
hier findest du sie,
fernab all der menschengemachten Hysterie.
Lad sie jetzt kostenlos herunter,
oder hilf anderen dabei,
denn der einzig wahre große Bruder macht dich frei.

Amen

Sonntag, 20. Mai 2018

Schlafend und tobend


Schlafend und tobend vergeht die Zeit
der Himmel reißt auf
als sie dich betten
Schlafend tobend
wir stehen weit
von dir
in Trauerketten

Auf der Bühne inspiriert
deiner Texte tiefe Fragen
die offenbar und involviert
mehr handeln als sie sagen

Nicht nah bei dir
am Punkt des Abschieds
deine Worte bleiben
Schlafend und tobend vergeht die Zeit
um stimmungsvoll zu treiben

Dienstag, 10. April 2018

Wachstum

totgeglaubt und doch am Leben
fast vergessen, nie vermisst
wachsen weiter wilde Reben
fern von jeder Art von List

strecken sich wie Apfelbäume
größer hin zum hellen Licht
verteilen sich auf Lebensräume
lächelnd perlt ihr Schweißgesicht

Bis sie dann mal hochgesprossen
dauert's eine halbe Zeit
doch bis dahin wird genossen
denn das Feld ist doch so weit

Dienstag, 30. Januar 2018

Was ist mit der Welt passiert - Text zum bunten Abend in Haus Nordhelle 2018

Was ist mit der Welt passiert?
Klimakatastrophen,
Fremdenfeindlichkeit,
unfassbare Gewalt auf der ganzen Welt.
Was ist mit der Welt passiert?
Eine Frage, die traurigerweise nie an Aktualität verliert, ganz gleich zu welcher Zeit man sie stellt.
Und ja, einiges, vieles sogar passiert momentan verkehrt auf der Welt.
Nicht nach dem Willen der Menschen, die darunter leiden müssen und sicherlich auch nicht nach dem Willen Gottes, dessen Ebenbilder wir nun sind.

Deswegen möchten wir das diesjährige Motto unserer Freizeit dazu nutzen um zu bitten: Um Friede und Freude, den Eierkuchen lassen wir jetzt mal kurz beiseite.

Für Friede,
den Frieden unter uns,
den Frieden mit anderen machen.
Wir leben in Frieden keiner von uns hat erlebt wie es ist im Krieg zu sein. Aber manch einer hat ihn vielleicht gespürt, den kalten Krieg, wie er heranzog. Und dann die vielen Kriege, die wir nur von ferne mitbekommen. Vietnam, Irak, jetzt Syrien, um nur einige zu nennen. Einige die den Krieg mit erlebt haben, leben jetzt hier unter uns.
Was heißt Friede für mich?
Bin ich dankbar für den Frieden, den ich habe?
Und wo kann ich selber zum Frieden beitragen, in kleinen wie in großen Dingen?

Der Friede Gottes sei mit euch, er schenke uns Freude, die Freude am Leben.
Die Freude an der Gemeinschaft.
Es gibt viele Gründe zur Freude.
Unser größter Grund zur Freude ist aber, dass es jemanden gibt, der uns unendlich liebt, eine Liebe, die ebenso wie der Friede viel höher ist, als unsere Vernunft, eine Liebe, die stärker ist, eine Liebe, die für uns sein Leben her gab um uns zu retten, eine Liebe, die uns mit Staunen erfüllt über Gottes Wunder, seine Herrlichkeit und die Freude, die er uns schenkt.

Was ist mit der Welt passiert?
Das kann man und muss man sich manchmal fragen. Um handeln zu können, um etwas verändern zu können. Aber genauso sollte man sich erinnern, dass es Frieden und Freude gibt, den Frieden Gottes und die Freude die von ihm auf uns übertragen wird.

So möchten wir bitten:
Gott schenke euch allen seinen Friede und schenke euch Freude, an diesem Abend und zu aller Zeit.