Jemand musste Josef
K. Verleumdet haben
denn ohne ihn zu
fragen
und ohne das er was
Böses getan hätte
kam er in Ketten
bildlich gesprochen
er hatte nichts
verbrochen
trotzdem bekam er
einen Prozess,
welcher ihn fortan
nicht mehr loslässt.
Er besuchte die
Gerichte im Dachbodenraum
keine Hilfe und
atmen konnte er da auch kaum.
Autorität,
Machtlosigkeit, anonym
kommt die Bedrohung
doch nie zu ihm.
Jeder mit dem er
sprach
ob er auf ihm oder
ihm zu Füßen lag
wusste am Besten wie
das geht im Gericht.
Tu dies, Tu das,
doch das bloß nicht.
Und er wahrt sein
Gesicht
Doch die Schrift ist
unveränderlich
Und er wahrt sein
Gesicht
er wartet am Tor
und wartet, doch es
lässt ihn keiner vor.
Keiner wusste
wirklich Rat
ob Maler oder
Advokat
warum war er hier?
Was passiert?
10 Kapitel und man
hat nichts kapiert.
K. am Ende gab sich
hin
Der Prozess zu Ende?
Wo ist der Sinn?
in einem Steinbruch
dreht sich ihm das Messer im Herz
wie ein Hund geht er
ab
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